Dienstag, 16. Januar 2018

Abschied vom kambodschanischen Alltag

Unsere Visa laufen aus und wir verlassen morgen Kambodscha über den Landweg Richtung Viet Nam. Die Kosten für 30 Tage in Kambodscha beliefen sich für uns zwei auf 1780 €. Damit lagen wir etwas unter unserem durchschnittlichen Tagesbudget. Da diesmal kein teurer Flug für die Anreise angefallen ist, ist dieser Umstand auch nicht verwunderlich. Dafür, dass Kambodscha ein recht armes Land ist, sind die Reisekosten für uns hier jedoch nicht so niedrig gewesen, wie man vielleicht annehmen könnte. Sobald wir die Eindrücke aus diesem Land etwas sacken gelassen und verarbeitet haben schreiben wir wie immer ein kurzes Resümee, das ihr dann zusammen mit den Texten zu den anderen bereisten Ländern in der Seiten-Navigation am rechten Rand des Blogs findet.

Nachdem sich der Aufenthalt in Thailand angefühlt hat wie Sommerferien und vollgestopft war mit Ausflügen und unbeschwertem Genießen, wollten wir in Kambodscha etwas ruhiger reisen. Da wir über Weihnachten und Neujahr nicht irgendwo in der Wildnis sitzen wollten, verbrachten wir in Kambodscha mehr Zeit in Städten, als das eigentlich unsere Art ist. Mit Max hartnäckiger Erkältung waren wir zusätzlich in der Anzahl von Ausflügen eingeschränkt. Das wir in diesem Land vermeintlich weniger erlebt haben, als im Touristenparadies Thailand, ist also zum Teil unserem veränderten Reisestil geschuldet. Auch in Kambodscha hätten wir im Nordosten oder Südwesten Nationalparks besuchen können, aber auf Bergen und Wäldern war unser Fokus bereits in den anderen Regionen der Welt und daher besuchten wir hier schließlich auch einmal Strand und Inseln. Die höher als erwartet ausgefallenen Kosten pro Tag lassen sich durch bessere Unterkünfte in den Städten als Luxus über Weihnachten und Neujahr und die höheren Preise für Anreise, Essen und Unterkunft auf den Inseln erklären.

Zum Schluss noch ein paar Schnappschüsse und Bilder aus unserem Alltag in Kambodscha, die bisher noch nicht im Blog untergekommen sind. Darunter sind auch ein paar Bilder von Max, der irgendwie seltener aufgetaucht ist, als Anna.

Angkor-Wat-nachten
Stadtbild von Phnom Penh
10000 Riel für Scotch zu Silvester

Selbst wenn Kambodschaner Hochzeit feiern und alles schön dekoriert wird, dann liegt immer noch Müll auf dem Boden - auch schon vor der Party. 
Unsere Bambus-Hütte auf Koh Rong.



Max am Strand.
Max sieht blendend aus.
Max beobachtet Ameisen, die ein Reptilien-Skelett davontragen.
Siehe auch die Ameisen-Aufnahmen im Insel-Video

Ameisen-Brücke bei Kampot.

Rote Ameisen falten Blätter zu einem Satelliten-Bau.
Bevor die Blätter verklebt werden, halten die Ameisen den bau mit ihren Körpern zusammen.
Ameise trägt Shrimp.
Max entlarvt eine Ameisenspinne, die sich als Ameise tarnt um eine von ihnen zu schnabulieren. 
Anna spielt mit Katzenbabies.
Attacke!
DrOetker-Pizza für 10 $. Es gibt in den Supermärkten viele solche importierte Produkte aus Europa, Amerika und Australien - teils zu astronomischen Preisen.
Unsere Hobbit-Hütte in Kampot.
Straße in Kampot.
Viele Restaurants sind nicht kreativ bei der Namensgebung. Hier Happy Smile Pizza. 
Happy Dreamily Pizza.

Happy Special Pizza. 
Wir kaufen Obst und Gemüse auf dem Markt in Kampot.
Frauen in Schlafanzügen schlafen oder verkaufen an ihren Ständen.
Bodennahe Essensstände auf dem Markt
Hähne zum Verkauf am Straßenrand.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wir freuen uns riesig über eure Kommentare!