Es gab Stimmen, die sich fragten, ob man unsere Erlebnisse beim letzten Strand denn überhaupt toppen könnte?! Ja! Der bisher schönste Tag unserer gemeinsamen Zeit in Thailand war eine Bootstour mit Schnorcheln bei den Kalkstein-Formationen der Küste bei Krabi. Schon bei der Anreise konnten wir die imposanten Kalksteinfelsen mit ihren schroffen Kanten und bewachsenen Kuppen bestaunen. Am ersten Abend ging es dann noch in die Stadt um sich beim Nachtmarkt den Bauch voll zu schlagen. Die außerhalb liegende und günstige Unterkunft Diamond Home Resort bietet einen Shuttleservice an. Alle stehen total auf die frischen Thai-Frühlingsrollen mit scharfer Soße, die hiesige Interpretation von Sushi wurde auch in rauen Mengen verschlungen. Steffi und Philipp müssen sich erst noch an die gestaute Hitze und die teilweise strengen Gerüche auf dem Markt gewöhnen.
Am nächsten Morgen wurden wir kurz vor Mittag von der Unterkunft abgeholt und für unsere Bootstour (7 Islands Sunset gennant) mit The Lucky Krabi Travel (900 Baht p.P. plus 400 Baht Nationalparksgebühr) am Au Nammao Pier abgesetzt. Der unerfreulichste Teil der Tour war die Zeit beim Warten auf die anderen Teilnehmer, die wir damit verbrachten in den überteuerten Lädchen die Auslagen anzuschauen und Thai-Nudeln zu essen. Die Gegend um den Pier an sich ist jedenfalls keinen Besuch Wert, aber das Warten hat sich schlussendlich gelohnt, denn der Tag war ein voller Erfolg. Als erstes ging es mit unserem Ausflugsböötchen vorbei an den umwerfenden Felsen von Railay, die mit malerisch türkisem Wasser und fluffigen Wolken am sonst blauen Himmel genauso schön aussahen wie im Prospekt. (Link zum Video)
Die erste Station war Tup island, wo zwei Inselchen je nach Tide von einer Sandbank verbunden werden. Wir hüpften vom Boot und erkundeten das paradiesische Eiland zu Fuß. So richtig raus aus dem Wasser kamen wir dabei nicht, denn wir beobachteten begeistert die vielen verschieden farbigen Fischlein bei der weißen Sandbank. Da war uns langsam klar: Irgendwie müssen wir diese Schnorchel sauber kriegen! Das im Tourenpreis inbegriffene Equipment war innerlich am verschimmeln aber mit den Desinfektionstüchern, die Philipp und Steffi dabei hatten, haben wir alles bestmöglichst gereinigt. Während dessen ging es mit dem Boot vorbei an Chicken island, das seinen Namen von einer Hühnerkopf-förmigen Felsformation ableitet - auch wenn wir finden, dass es eher aussieht wie ein Truthahn. Daneben ist noch eine niedliche kleine Insel, die aussieht wie eine Schildkröte.
Den nächsten Halt machten wir auf Poda island, wo wir die gastronomische Infrastruktur links liegen ließen um schnurstracks am weißen Sandstrand schnorcheln zu gehen. Für Anna, Max und Steffi war es das erste mal und wir waren begeistert, genau wie auch Philipp. Neben recht großen Schulen von Riffbarschen konnten wir auch noch größere und andersfarbige Fische beobachten und wir schwammen und tauchten mitten unter den Tieren. Das seichte Wasser ist unfassbar klar und wurde von der Sonne durchflutet, was eine ausgezeichnete Sicht ermöglichte. Das ist definitiv ein super Ort gewesen, um Schnorcheln auszuprobieren. Es löste ein richtiges Glücksgefühl aus und wir wollen mehr davon. (Link zum Video)
Weiter ging es zum eigentlichen Schnorchel-Spot am Riff vor Ko Ma Thang Ming, wo wir mit Taucherbrille und Schnorchel bewaffnet auf die Jagd nach Korallen, Riffbarschen, Anemonenfischen und Co gingen. Selbst als Leihe waren Schäden am Riff auszumachen, die sich wohl nicht vermeiden lassen, wenn tagtäglich viele Touristen dort abgeladen werden. Für uns war es auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis, waren wir doch noch niemals zu vor an einem Riff schnorcheln. Anna und Max wollen auf jeden Fall noch öfter tauchen gehen, hoffentlich finden wir noch ein paar gute Gelegenheiten, wo eco-tourism betrieben wird.
Den Sonnenuntergang beobachteten wir vom Strand bei den Klippen von Railay. Die bemerkenswerten herunter- und überhängenden Kalkstein-Formationen werden uns sicher im Gedächtnis bleiben. Die Farbe der Felsen geht von Granit-grau, über Sandstein-gelb zu Rost-rot. Dort gibt es außerdem die Jungfrauen-Höhle zu sehen, die vollgestopft mit phallischen Skulpturen ist. Nach einem kurzen Fußmarsch vorbei an den Klippen und der Bucht von Railay gab es ein üppiges Buffet zum Abendessen. Zufrieden und total vollgestopft war uns eigentlich schon nach Schlafen zumute, aber der Tag war noch nicht vorbei.
Mit dem Boot ging es zu den Felsen um die Phra Nang Höhle, wo wir vom Licht der Uferpromenade abgeschirmt mit Leuchtplankton schnorcheln konnten. Anna und Max kannten diese Erscheinung ja bereits, für Philipp und Steffi war es das erste mal. Es war wirklich überwältigend und total toll, dass wir diese Erfahrung teilen konnten. Mit Taucherbrille und Schnorchel lässt sich die Biolumineszens unter Wasser natürlich ausgezeichnet beobachten. Weil wir so vollgefressen und müde waren, haben wir uns die Arbeit des Schwimmens erspart und sind mit Schwimmwesten ins Wasser. So war es sehr entspannt und man konnte sichganz auf das magische Leuchten im Meer konzentrieren.
Nach der Rückfahrt zum Pier endete die Tour mit einer Poi-Feuershow. Insgesamt hatten wir einen mega-super-krassen Tag voller einmaliger Erlebnisse von den malerischen Klippen und Inseln bei perfektem Wetter bis zu den vielen Tieren und Kleinstlebewesen die wir an diesem Tag beobachten durften. Wir freuen uns schon sehr auf unser nächstes Abenteuer im Khao Sok Nationalpark.
Den letzten Tag in Krabi verbrachten wir mit dem Besuch eines Tempels, für den wir über 1000 Stufen auf einen der Kalkstein-Berge steigen mussten. Die Aussicht war super, der goldene Buddha an der Spitze sehr imposant. Hinter dem Berg gab es einen Rundweg durch dichten Dschungel, vorbei an Tropfsteinhöhlen mit buddhistischen Schreinen, gigantischen Urwald-Bäumen, Riesenbambus und massiven Regenwald-Palmen. wir hatten auch viel Spaß dabei die Makaken zu beobachteten die auf dem Tempelgelände herumtollen.
Außerdem ging es noch in eine große Mall zum shoppen und um uns in den klimatisierten Räumen abzukühlen. Es wurden zahlreiche nützliche und schöne Dinge eingekauft und die Einkaufstour später in der Innenstadt beim Nachtmarkt noch fortgesetzt. Philipp und Steffi haben schon ein paar kleine Mitbringsel erstanden und Max und Anna besitzen jetzt eigene Schnorchel.
Weiter ging es zum eigentlichen Schnorchel-Spot am Riff vor Ko Ma Thang Ming, wo wir mit Taucherbrille und Schnorchel bewaffnet auf die Jagd nach Korallen, Riffbarschen, Anemonenfischen und Co gingen. Selbst als Leihe waren Schäden am Riff auszumachen, die sich wohl nicht vermeiden lassen, wenn tagtäglich viele Touristen dort abgeladen werden. Für uns war es auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis, waren wir doch noch niemals zu vor an einem Riff schnorcheln. Anna und Max wollen auf jeden Fall noch öfter tauchen gehen, hoffentlich finden wir noch ein paar gute Gelegenheiten, wo eco-tourism betrieben wird.
Nach der Rückfahrt zum Pier endete die Tour mit einer Poi-Feuershow. Insgesamt hatten wir einen mega-super-krassen Tag voller einmaliger Erlebnisse von den malerischen Klippen und Inseln bei perfektem Wetter bis zu den vielen Tieren und Kleinstlebewesen die wir an diesem Tag beobachten durften. Wir freuen uns schon sehr auf unser nächstes Abenteuer im Khao Sok Nationalpark.
Den letzten Tag in Krabi verbrachten wir mit dem Besuch eines Tempels, für den wir über 1000 Stufen auf einen der Kalkstein-Berge steigen mussten. Die Aussicht war super, der goldene Buddha an der Spitze sehr imposant. Hinter dem Berg gab es einen Rundweg durch dichten Dschungel, vorbei an Tropfsteinhöhlen mit buddhistischen Schreinen, gigantischen Urwald-Bäumen, Riesenbambus und massiven Regenwald-Palmen. wir hatten auch viel Spaß dabei die Makaken zu beobachteten die auf dem Tempelgelände herumtollen.
Außerdem ging es noch in eine große Mall zum shoppen und um uns in den klimatisierten Räumen abzukühlen. Es wurden zahlreiche nützliche und schöne Dinge eingekauft und die Einkaufstour später in der Innenstadt beim Nachtmarkt noch fortgesetzt. Philipp und Steffi haben schon ein paar kleine Mitbringsel erstanden und Max und Anna besitzen jetzt eigene Schnorchel.
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