Die Zeit in Deutschland ist wahnsinnig schnell vergangen und schon sind zwei Monate vorbei. Es herrscht gute Stimmung, denn Max Papa ist auf dem Weg der Besserung und wir fangen wieder an zu Reisen. Vielen Dank an unsere lieben Freunde und Familie, die uns in der Heimat so gut unterstützt haben. Mit euch ist alles nicht so schwer, egal was kommt. Es war wirklich schön so viele liebe Menschen wiederzusehen. Heimat ist für uns weniger ein Ort, sondern ergibt sich durch die Menschen, die uns nahe stehen.
Ganz besonders schön war es auch unsere Patenkinder zu sehen, die ja so schnell wachsen und lernen, dass man alle paar Monate nur staunen kann, was sie schon alles können. Wir wünschen euch nur das Beste und freuen und jetzt schon auf ein Wiedersehen. Egal wann wir genau zurück nach Deutschland kommen, als erstes werden wir sicherlich euch und eure Eltern besuchen.
Ein echtes Highlight war die Geburtstagsfeier von Kalle, Max langjährigem Freund und Studienkollegen, in Würzburg. Das war eine wunderbare Gelegenheit um viele Freunde zu treffen und vor unserem Abschied noch einmal richtig zu feiern. Der Abend war wirklich megalustig. Ihr seid die Besten! Jetzt haben wir ja schonmal ausprobiert, wie das ist, sich von euch zu verabschieden und herausgefunden, dass man sich einfach wieder trifft, wenn wir im Lande sind. Da fällt der Abschied nicht mehr so schwer, wie beim ersten Mal.
Das letzte Essen hier sind Leberkäse und Obazda Brötchen. Unserer Erfahrung nach vermisst man das heimische Essen fast genauso sehr wie die Sprache und vertraute Gesichter, wenn man erst mal ein paar Monate unterwegs ist. Max hat sicherheitshalber in den letzten Wochen dutzende Bismarck-Heringe gefuttert. Aber wir freuen uns auch sehr auf die thailändische Küche. Jetzt geht es nach Köln/Bonn zum Flughafen und morgen landen wir in Bangkok. Dort sind knapp 30°C. Das deutsche Novemberwetter und die Dunkelheit werden wir ganz bestimmt nicht vermissen.
Wir sind ein bisschen kirre vor Vorfreude. Hoffentlich begleitet ihr uns wieder in unserem Blog. Wir wollen ihn auf jeden Fall weiterhin pflegen und freuen uns über jeden Leser und Kommentar. Vielleicht können wir ja noch schönere Bilder schießen und Posts schreiben, mit der neuen Technik und der Erfahrung der vergangenen Monate. Unsere Rucksäcke sind etwas leichter als zuvor, denn auch beim Packen haben wir dazu gelernt. Vor allem nehmen wir nicht so viele warme Klamotten mit, wie für die Anden.
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