Die Altstadt von Havanna ist im Kontrast zu den verfallenen Häusern der Kubaner rings herum sehr schön und voller Prachtbauten vergangener Blütezeit. Wir haben im einem sehr ansprechenden Lokal mit kubanischer Livemusik am Plaza der Armas zu Mittag gegessen. Man kann in vielen Geschäften Kunstwerke kaufen und die Umgebung ist sehr touristisch.
Leider waren nicht alle Erfahrungen positiv. Obwohl wir kein gutes Gefühl dabei hatten haben wir uns von einem überfreundlichen Kubaner in eine Bar schleppen lassen. Der hat uns viel erzählt, wollte uns zusammen mit seiner vermeintlichen Tochter tanzen beibringen und für alle angeblich ganz besondere Getränke - die Fidel Castro immer in diesem Laden getrunken hätte - bestellen. Natürlich kam dann eine horende Rechnung von 40 CUC (36 €) für die vier Mangosäfte, die wir übernehmen sollten. Haben wir aber nicht. Weil wir der ganzen Sache sowieso nicht trauten, hatten wir unsere Sachen immer noch gut verpackt am Körper, haben gegen den Protest aller Kubaner um uns herum nur 10 CUC auf den Tisch gelegt und sind gegangen. Wenn man auch nicht alle Menschen vorverurteilen soll, so war unsere Ahnung diesmal doch richtig und wir haben gerade keine Lust mehr auf Gespräche mit netten Kubanern. Wir verbuchen diese Erfahrung als eine improvisierte Live Performance, die uns viel mehr über Havanna beigebracht hat, als jede andere Tour für Touristen.
Versuchen die nicht immer touristen abzuziehen? Hoffe es folgen wieder schöne erfahrungen...hier in wü ist es gerade schrecklich warm und morgen in einer woche habe ich schon die theorieprüfung. Ich hoffe die zeit vergeht auch so schnell bis ich euch wieder sehe <3 im herzen immer bei euch :*
AntwortenLöschenGefällt mir, Ihr Lieben, man kann ja nett und offen sein ohne dabei seine Achtsamkeit aufzugeben und allzu vertrauensseelig zu sein.Starker, selbstbewusster Auftritt!
AntwortenLöschenFreue mich auf neue Geschichten, liebe Grüße, Hildegund